TTA vermittelt Operationstechnische Assistenten aus Südamerika nach Deutschland. Die OTA werden in Operationssälen von Kliniken und Krankenhäusern eingesetzt:
In Deutschland wird eine OTA in drei Jahren ausgebildet. In Südamerika studieren OTAs vier Jahre an einer medizinischen Fakultät. Das Studium umfasst acht Semester. Die Studenten erreichen 159 Credit Point. Ein Creditpoint entspricht 48 Stunden, so dass die OTA ein Studium von insgesamt 7.632 Unterrichtsstunden durchlaufen haben.
Das südamerikanische Studium wird von der Deutschen Krankenhausgesellschaft DKG mit der deutschen Ausbildung OTA verglichen und anerkannt.
Die südamerikanischen OTA werden befähigt, den Operationssaal zu sterilisieren, vorzubereiten und bei einer Operation zu instrumentieren. Im vierjährigen Studium erhalten Sie interdisziplinären Unterricht von Chirurgen, OTAs und Dozenten aus der Forschung, der Pflege- und den Gesundheitswissenschaften. Neben dem Vorbereiten des Operationssaales und dem Instrumentieren sind südamerikanische OTAs auch zuständig für:
Die südamerikanischen OTA werden an den neuesten Geräten ausgebildet. Darüber hinaus genießen sie eine betriebswirtschaftliche Ausbildung, um in sparsamer Weise mit Ressourcen umgehen zu können. Integraler Bestandteil des Studiums ist Englischunterricht. Sie erreichen die Sprachkompetenzstufe B2.